Wir können Objekte in der Größe von nur einigen Millimetern scannen (siehe Gehörknöchelchen eines fossilen Primaten rechts), aber auch solche mit einem Durchmesser bis zu 250mm. Das Objekt kann dabei auch wesentlich länger sein (bis zu 500mm) als diese Grundfläche, weil wir auch Spiral-Scans herstellen können (siehe Violine rechts). Die Dauer eines Scans hängt immer von den Objekteigenschaften ab, weil wir die Aufnahmeparameter (Spannung, Stromstärke und Expositionszeit) darauf abstimmen müssen, um eine optimale Qualität zu erzielen. Wichtig ist dafür vor allem wie dicht und wie groß das Objekt ist. In üblichen Fällen beträgt die Scanzeit 2 bis 4 Stunden. Spiral-Scans benötigen wesentlich länger, etwa zwischen 6 bis 12 Stunden.
Unsere VISCOM X8060 liefert Rohdaten in Form von TIFF-Bilder. Im Normalfall sind das 1440 Einzelbilder, also ein Röntgenbild pro Viertel-Grad. Bei Spiral-Scans sind es abhängig von der Objektlänge 5000-8000 Einzelbilder. Wir liefern Ihnen diese Rohdaten, oder auch auf Wunsch ausgerechnete Volumendaten. Diese Rekonstruktion der Schichtbilder (wie Sie es von medizinischen Scannern kennen) findet auf einem extremen Hochleistungsrechner statt, der dafür zwischen 1 bis 8 Stunden braucht. Die Zeit ist abhängig vom Datenvolumen, das rekonstruiert wird, weil wir auch in Teilgebiete hineinzoomen können und z.B. nur diese Region of Interest (ROI) als Schichtbilder herausrechnen. Das macht auch für Sie die Daten handhabbarer, da der volle Datensatz auf ca. 20GB kommen würde, was Standard PCs überfordern würde. Auch die Auflösung kann dabei verändert und Ihren Bedürfnissen angepasst werden. Für externe Scans bieten wir drei Optionen an:
Was sollten Sie über Ihre Probe wissen, bevor Sie uns kontaktieren?
Anfragen senden Sie bitte per email an gerhard.weber@univie.ac.at |
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